"Urlaub" am Bauernhof



Mittagspause unter den Äpfelbäumen am kleinen See,
tausende (im Nachhinein) süße Kratzer holen beim Brombeerenpflücken,
Regengeräusche am Dach,
den Mangold von Unkraut befreien.
den Sellerie mit Unkraut befreuen,
den Lauch vom Unkraut befreien,
den Zuccini und den Kürbis.
Von Queke, Franzosenkraut, Ackerampfer, Brennesel, Springkraut, Knöterich, Melde, Disteln.
Und Anette unsere Wooferin plückt Ringelblumenblüten.




















Fliesen verfugen in der neuen Küche; währenddessen wird die Decke gestrichen, Gipsplatten angepast, Musik gehört und Windelrap gereimt.

Und natürlich Essen.
Mangold Tricolore. Gemüse aus dem eigenen Gartenfeld, Borretschblüten im vorbeigehen, frische Jostabeermarmelade. Brot und Kuchen und Porridge & Co




Und! Den Hendl´n endlich wieder einen Außenstall ermöglicht. Seitdem gibt´s wieder regelmäßig 4 Eier pro Tag. Danke Mädl´s!

Die Tage vergehen - mal Sonne mal Regen.

Und irgendwie hat man hier alles was man braucht. Verlässt man das Tal merkt man plötzlich wie Bedürfnisse entstehen durch´s vorbeifahren. Hier Eis, dort Kuchen, ein neuer Rasenmäher. Der Blick fällt auf die verdreckte Hose und man braucht dringend eine Neue. Retour fällt der Blick wieder auf´s wesentliche und die Hose ist genau richtig.

Hier der letzte Besuch von den Ziegen am Fenster unserer provisorischen Küche. Sie übersiedeln zu einer Familie im Nebental.


Immer wieder ein Blick in das satte Grün, bewusste Atemzüge von frischer Sommerluft.
Sternenhimmel so klar, die Milchstraße so dicht und hell. Im Südosten - Mars!

Wir schlafen im Bus am Lagerplatz beim Tinyhouse. In der Früh pflücken wir frische Brombeeren für den Porridge am Weg zu Haus.
Landleben eben.


Morgen sagen wir tschüss "Gut Vielfalt" für Juli - wir sehen uns im August.
Anna

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